Die Naturheilkunde begleitet mich eigentlich schon mein Leben lang, zumindest (so lang ich mich erinnern kann).
Begonnen hatte es mit meinem Vater, der sich vor 40 Jahren für die Naturheilkunde zu interessieren begann. Er erlernte als erstes die Fussrefexzonentherapie. Später folgten dann etliche Ausbidungen in verschiedenen Massagetechniken und in der Radiästhesie.
So hatte ich das grosse Glück schon als kleines Kind naturheilkundlich betreut zu werden. Es gab für jede Krankheit ein Kräutlein und für alle meiner zahlreichen Verstauchungen und Schürfungen eine Salbe,Kneippanwendungen, oder nächtliche Auflagen mit Heilpflanzen und deren Wurzeln. Natürlich erinnere ich mich auch an die für mich unangenehmen Behandlungen, die schlimmste war sicher der Zwiebeltee bei Erkältungen. (Der half zwar vorzüglich, schliesslich war die Erkältung beim blossen Gedanken an diesen scheusslichen Absud schon fast kuriert…).
In meiner Jugend führte mich mein Vater dann auch in das Wissen der Radiästhesie ein. Wir gingen oft in den Wald suchten nach unterirdischen Wasserläufen, Verwefungen, und Kreuzungszonen, und untersuchten die Bäume auf darauf wachsenden „krebsige“ und Wuchsveränderungen.
So war das Fundament gelegt und ich konnte darauf aufbauen.Für diese frühe, wegweisende Sicht einer Medizin, deren Leitgedanken„primum nil nocere“- „zuerst einmal nicht schaden“ ist,bin ich meinem Vater zutiefst dankbar.